Die UV-Exposition spielt bei anorektalen Melanomen keine Rolle. Auch sonst ist die Pathogenese des schwarzen Hautkrebses im Enddarm weitgehend unklar.
Patienten mit Lynch-Syndrom leiden unter einem erblichen Tumordispositionssyndrom, das über den Dickdarm hinausgeht. Deswegen reicht das Standardvorgehen wie beim spontanen Kolonkarzinom nicht aus.
Mit einer verkürzten Gabe der adjuvanten Chemotherapie von sechs auf drei Monate kann bei Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium III die Nebenwirkungsrate signifikant verringert werden, wie in der IDEA-Studie gezeigt wurde.
357.781 an Krebs erkrankte Personen lebten Anfang 2018 in Österreich. Die am häufigsten betroffenen Organe waren dabei Prostata, Brust, Lunge und Darm, verrät die Bundesanstalt Statistik Austria.
Eine Phase-II-Studie zeigt erstmals einen deutlichen Benefit mit einer Immuntherapie in der Erstlinie bei Patienten mit einem metastasierten Kolorektalkarzinom und hoher Mikrosatelliteninstabilität. Vielversprechend sind auch erste Ergebnisse zur neoadjuvanten Therapie von resektablen Kolonkarzinomen.
Die Studie weist darauf hin, dass der vermehrte Konsum von Baumnüssen mit einer signifikanten Reduktion der Kolonkarzinomrezidive und der Mortalität einhergeht.
Zu den GI-Highlights zählten Ergebnisse, die erstmals das Outcome bei unvorbehandeltem, nicht resektablem Pankreaskarzinom verbessern. Beim Kolorektalkarzinom erwies sich die Zugabe von Panitumumab zu FOLFOXIRI in der Erstlinie als effektiv, aber auch toxisch. (krebs:hilfe! 10/17)
Norwegische Forscher kamen in einer populationsbasierten Studie zu dem Resultat, dass die Einnahme von Acetylsalicylsäure die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Kolorektalkarzinom-Diagnose erhöht.
US-Forscher blockieren das an der Übertragung genetischer Information beteiligte MikroRNA-214-Molekül und hemmen damit die Entwicklung von Colitis ulcerosa.
Patienten mit fortgeschrittenem Kolonkarzinom scheinen auf eine Chemotherapie und gezielte Krebsmedikamente besser anzusprechen, wenn sie höhere Vitamin D-Spiegel aufweisen.
Das Risiko der Entwicklung von Darmkrebs könnte um das Fünffache erhöht sein, wenn Patienten auf der rechten Dickdarmseite einen Biofilm aufweisen.
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