Die Inzidenz von Gruppe-A-Streptokokken-Infektionen wie z.B. Scharlach steige weiterhin, berichtet das Robert-Koch-Institut (RKI). Kürzlich ist in Deutschland sogar ein 15-Jähriger nach Streptokokken-Infektion gestorben. Es gebe nicht genug Antibiotika, schlagen Fachleute Alarm. In Österreich zeichne sich eine „leicht erhöhte“ Scharlach-Aktivität ab.
Bislang sind die Berichte zu neurologischen Komplikationen von Affenpocken noch überschaubar. Doch Parallelen zu anderen Orthopoxviren und steigende Infektionszahlen legen nahe, dass die Problematik Fahrt aufnehmen könnte.
Eine Postexpositionsprophylaxe kann die drohende HIV-Infektion abwenden – ganz gleich, ob nach einem Missgeschick im Praxisalltag oder nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Die aktualisierte Leitlinie klärt über die wichtigsten Regeln auf.
Nach jedem Gebrauch müssen Endoskope in einem aufwendigen Prozess gereinigt werden. Doch trotz dieser Maßnahme kommt es immer wieder zu Infektionen, bei denen Endoskope als Überträger identifiziert werden können. Woran liegt das und was sind realistische Lösungsansätze?
Bei der herkömmlichen Empfindlichkeitstestung muss 16 bis 20 Stunden gewartet werden, bis ersichtlich ist, ob ein Antibiotikum klinisch wirksam ist. Mit dem Rapid Antimicrobial Susceptibility Testing (RAST) kann diese Zeitspanne auf sechs Stunden verkürzt werden.
Die jährliche wissenschaftliche Fortbildung für Apotheker vom 4. bis 7. März widmet sich heuer den Infektionskrankheiten, Antibiotika und deren Resistenzen. Pharmaceutical Tribune fragte vorab Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch, was sich hier aus reisemedizinischer Sicht tut. (Pharmaceutical Tribune 03/2018)
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