14. Okt. 2016

Breite Basis für Frühe Hilfen

THEMA DER WOCHE – Die multiprofessionelle Begleitung für Familien mit Kleinkindern ist inzwischen in allen Bundesländern verankert. Bei einer Fachtagung bekannten sich drei Minister nachdrücklich zu den Frühen Hilfen.

Drei Ministerien, der Hauptverband und der Fonds Gesundes Österreich stehen hinter den Frühen Hilfen: Dr. Sabine Oberhauser, Dr. Sophie Karmasin, Alois Stöger, Mag. Ulrike Rabmer-Koller und Dr. Klaus Robin.
Drei Ministerien, der Hauptverband und der Fonds Gesundes Österreich stehen hinter den Frühen Hilfen: Dr. Sabine Oberhauser, Dr. Sophie Karmasin, Alois Stöger, Mag. Ulrike Rabmer-Koller und Dr. Klaus Robin.

Die Frühen Hilfen, die auf Bundesebene 2011 ihren Anfang nahmen und zunächst bei einem Modellprojekt in fünf Bundesländern erprobt wurden, sind inzwischen in allen Bundesländern verankert: Im Frühjahr 2016 ist die erste Ausbaustufe dieses kostenlosen Angebots indizierter Prävention für belastete Schwangere und Familien mit Kindern bis zu drei Jahren abgeschlossen worden. 23 regionale Netzwerke decken nun 52 der insgesamt 120 österreichischen Bezirke ab. „Somit steht derzeit für fast die Hälfte der Bevölkerung ein entsprechendes Angebot zur Verfügung“, berichtete Dr. Sabine Haas bei der „2. Österreichischen Fachtagung zu Frühe Hilfen“.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune