26. Sep. 2018

Versuchen mit unserer Unterstützung Kunden zu gewinnen

Dass Österreichs Großhändler bereit sind bei Apothekenübergaben auch finanziell ins Risiko zu gehen, ist bekannt. Wir fragten Herba-Chemosan-Vorstandsvorsitzenden Mag. Dr. Andreas Windischbauer, warum sein Unternehmen das tut. (Pharmaceutical Tribune 16/18)

Für „neue“ Selbstständige kann eine Partnerschaft mit dem Großhandel ein Vorteil sein.

„Das ist ein echter Insidermarkt“, meint der in Salzburg ansässige Apothekencoach Wolfgang Hauser zum Thema Suche nach einer geeigneten Apotheke für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer und: „Man braucht gute Kontakte.“ Über gute Kontakte verfügt auf alle Fälle der österreichische Pharmagroßhandel. Nicht selten weiß der Gebietsbetreuer als einer der Ersten, wann eine Apotheke zur Übernahme ansteht, weil sich die Apothekerin oder der Apotheker zurückziehen will. Stimmt das?, wollten wir von Mag. Dr. Andreas Windischbauer, seines Zeichens Vorstandvorsitzender des größten österreichischen Pharmagroßhändlers Herba Chemosan wissen. „Ja, natürlich erfahren unsere Gebietsverkaufsleiter sehr früh, wenn eine Apotheke übergeben werden soll. Am besten Bescheid wissen aber wohl die Steuerberater der Apotheken“, meint er. Wie ein hoffnungsfroher Jungapotheker zu diesen Informationen kommt? „Am besten redet er mit einem unserer Gebietsverkaufsleiter, die können sich dann informell bei ihren Kollegen erkundigen, ob sie etwas wissen, und den entsprechenden Tipp dann weiterreichen.“

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