18. Jän. 2018

Metabolische Endoskopie für Diabetiker

ZUM THEMA – Die gastroenterologische Endoskopie ist nicht nur eine diagnostische Maßnahme, sondern bietet therapeutische Möglichkeiten von Blutstillung bis Karzinomtherapie. Bald könnte auch eine Säule der Diabetestherapie in die Hände der Endoskopiker gelegt werden. (Medical Tribune 1-3/18) 

Das klassische Konzept der Entstehung eines Typ-2-Diabetes ist allgemein bekannt: Am Anfang steht die periphere Insulinresistenz, die zu einer vermehrten Insulinproduktion führt. Kann der Insulinnachschub dem gesteigerten Bedarf nicht mehr gerecht werden, so folgt daraus eine Hyperglykämie, also der manifeste Diabetes mellitus. Im weiteren Verlauf wird die Kapazität der Betazellen erschöpft und die Insulinproduktion kommt zum Erliegen. Dieses seit Jahren etablierte Modell hat Kratzer bekommen und die wissenschaftlichen Grundlagen dafür präsentierte der Diabetologe Prof. Dr. Stephan Martin, Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums des Verbundes der Katholischen Kliniken Düsseldorf, auf der United European Gastroenterology Week.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune