Primäre Immundefekte – Diagnose und Therapie

Konkrete Warnhinweise legen den Verdacht auf einen Immundefekt nahe. Zusammen mit pathologischen Ergebnissen der orientierenden Diagnostik implizieren sie die weitere Abklärung an einer immunologischen Spezialambulanz. (CliniCum 5/2017)

Milde Formen von „Immunschwäche“/primären Immundefekten werden mit einer Häufigkeit von 1:50 bis 1:500 postuliert. Somit kann davon ausgegangen werden, dass in jeder Schule bei einigen Kindern ein zumindest leichter PID vorliegt. Schwerer wiegende Immundefekte sind seltene Erkrankungen und treten mit einer Frequenz von 1:30.000 und noch seltener auf. Nach wie vor wird die Diagnose eines PID zu selten gestellt.

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