5. Juli 2016
Regeln zur Hämorrhagie-Prophylaxe
Protonenpumpenhemmer können bei Risikopatienten die Entwicklung von Magengeschwüren und Blutungen im oberen Gastrointestinum verhüten. Wann eine Dauertherapie mit PPI angezeigt ist, sagt die neue Leitlinie.
Nimmt ein Patient Kortison ein und braucht zusätzlich ein traditionelles nicht-steroidales Antirheumatikum (tNSAR), sollte er zum Schutz vor einer Ulkusblutung einen Protonenpumpenhemmer (PPI) dazu erhalten. Diese Vorsichtsmaßnahme ist bei NSAR-Gabe für alle Personen mit anderweitig erhöhtem Risiko sinnvoll.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune