11. Dez. 2014

25 Jahre Drogenambulanz in Innsbruck

KLINIK – Die Drogenambulanz am LKH Innsbruck war die erste Substitutionseinrichtung in Österreich. Jetzt wurde das 25-jährige Bestehen nachgefeiert. Über die Wahl der verwendeten Substitutionsmittel wird in Tirol aber immer noch diskutiert.

1988 wurde an der Innsbrucker Universitätsklinik für Psychiatrie Österreichs erste Substitutionsambulanz für die orale Opioid-Erhaltungstherapie eingerichtet. Im Vorjahr wurde das runde Jubiläum übersehen, weshalb die Fachtagung im November 2014 den Titel „25 Jahre+ Opioidsubstitution in Tirol – eine Erfolgsgeschichte“ trug. Offiziell trägt die Ambulanz den Namen „Sprechstunde für Abhängigkeitserkrankungen“ – tatsächlich geht es um Konsumenten illegaler Drogen, insbesondere um „Abhängige vom Opiattyp“, wie es Oberärztin Dr. Yvonne Riemer formuliert, die seit der ersten Stunde ärztliche Leiterin ist.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune