10. Dez. 2014

Was hilft wirklich beim Reizdarmsyndrom?

KONGRESS – Patienten mit Reizdarmsyndrom (RDS) haben oft eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Auf der UEG Week fassten Experten die Behandlungsansätze zusammen, die am ehesten Erfolg versprechen.

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Das Reizdarmsyndrom tritt bei Frauen etwas häufiger auf. Sie leiden dabei eher unter Obstipation, während Männer zu Diarrhö neigen. Viele Patienten haben zusätzlich einen Reflux oder eine Dyspepsie.

Mit einer Prävalenz von zehn bis 20 Prozent gehört das RDS zu den häufigsten funktionellen Erkrankungen in der westlichen Welt. Kennzeichnend sind abdominelle Schmerzen oder Missempfindungen mit gleichzeitigen Veränderungen der Stuhlkonsistenz oder -häufigkeit und ein chronisch-rezidivierender, schubhafter Verlauf. Je nachdem, ob die Patienten eher unter Diarrhö oder Obstipation leiden, werden verschiedene Subtypen unterschieden. Die Erkrankung ist bei Frauen etwas häufiger. Auch bei den Subtypen gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede: Frauen mit RDS leiden eher unter einer Obstipation, Männer neigen hingegen zu Diarrhö.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune