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Politische Aktion gegen Ebola
BRÜSSEL – Mit reichlich Verzögerung reagiert die Welt nun auf den Ebola-Ausbruch in Westafrika. UNO, WHO, Weltbank, die EU und die Afrikanische Union wissen, dass sie den Ausbruch nur gemeinsam bekämpfen können.
![Foto: EU / Europ. Kommission / Shimera / Etienne Ansotte eu.840](https://media.medonline.at/eu.840.jpg)
Ebola wird die Welt auch noch die nächsten Monate in Atem halten. In den am stärksten betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone nehmen die Ebola-Fälle exponentiell zu, während die Ausbrüche in Nigeria und im Senegal von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für beendet erklärt werden konnten. Nach wie vor gilt der Ebola-Ausbruch für die WHO als „Public Health Emergency of International Concern“. Und auch UN-Generalsekretär Ban Ki-moon appellierte an die Staatengemeinschaft: „Kein Land und keine Organisation kann Ebola alleine schlagen. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen.“