5. Nov. 2014

Politische Aktion gegen Ebola

BRÜSSEL – Mit reichlich Verzögerung reagiert die Welt nun auf den Ebola-Ausbruch in Westafrika. UNO, WHO, Weltbank, die EU und die Afrikanische Union wissen, dass sie den Ausbruch nur gemeinsam bekämpfen können.

Ebola wird die Welt auch noch die nächsten Monate in Atem halten. In den am stärksten betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone nehmen die Ebola-Fälle exponentiell zu, während die Ausbrüche in Nigeria und im Senegal von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für beendet erklärt werden konnten. Nach wie vor gilt der Ebola-Ausbruch für die WHO als „Public Health Emergency of International Concern“. Und auch UN-Generalsekretär Ban Ki-moon appellierte an die Staatengemeinschaft: „Kein Land und keine Organisation kann Ebola alleine schlagen. Wir müssen alle Verantwortung übernehmen.“

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune