27. Aug. 2014

Kontaktekzem richtig behandeln

KIEL – Ob durch Putzmittel, Stäube oder ausgedehnte Wasserexposition – beim Kontaktekzem protestiert die Haut mit Rötung, Knötchen, Blasen, Juckreiz und Nässen gegen ein Allergen oder Irritans. Eine neue S1-Leitlinie richtet sich an alle Ärzte, die damit zu tun haben.

Schätzungen zufolge sollen etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung von irgendeiner Form des Kontaktekzems betroffen sein, erklären die Autoren der S1-Leitlinie „Kontaktekzem“ unter Federführung von Prof. Dr. Jochen Brasch, Universitäts- Hautklinik Kiel. In der Arbeitsgruppe war von der Med Uni Graz auch Prof. Dr. Werner Aberer vertreten. Das Ekzem – häufig auch als Kontaktdermatitis bezeichnet – kann allergisch (meist vom Spättyp, Typ IV) oder nicht allergisch (irritativ) bedingt sein. Das klinische Erscheinungsbild hängt vor allem davon ab, ob es sich um ein akutes oder ein chronisches Ekzem handelt.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune