4. Juni 2014

Outbreak 2014: MERS & Ebola

BARCELONA – Jedes Jahr beschäftigt sich der Kongress der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases mit aktuellen Ausbrüchen. Sorgen bereitet derzeit v.a. die Zunahme an Erkrankungen am Middle East Respiratory Syndrom MERS. Der Ebola-Ausbruch in Guinea ist hingegen am Abklingen.

Im Jahr 2012 fielen dem saudiarabischen Arzt und Mikrobiologen Univ.-Prof. DDr. Ali Moh Zaki zwei seltsame Fälle von Lungenentzündung auf (Zaki et al., N Engl J Med 2012; 367: 1814–20). „Als ausgezeichneter klinischer Mikrobiologe bemerkte Prof. Zaki sofort, dass er es hier mit etwas Neuem zu tun hat. Es gelang ihm, ein Virus zu isolieren, das wir schließlich mit unseren technischen Möglichkeiten als Coronavirus mit verwandtschaftlichen Beziehungen zu verschiedenen Fledermausviren aber auch zum SARS-Virus des Jahres 2003 identifizieren konnten“, erzählte Dr. Ron Fouchier vom niederländischen Erasmus Medical College beim European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ECCMID) in Barcelona.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune