7. Mai 2014

Endokrinopathien: Autoimmunsyndrome im Fokus

19754-symbol_lupe_personen.700Immunvermittelte Zerstörung endokriner Gewebe zeichnet die autoimmunen Endokrinopathien aus. Unterschieden werden das autoimmun- polyglanduläre Syndrom Typ 1 (APS I) und Typ 2 (APS II). Häufig besteht ein Diabetes mellitus, eine Nebenniereninsuffizienz und/ oder eine Immunthyreopathie sowie andere Autoimmunerkrankungen.

Polyendokrine Autoimmunerkrankungen sind eine heterogene Gruppe von nicht so seltenen Erkrankungen, die durch immunvermittelte Zerstörung endokriner Gewebe gekennzeichnet sind. Sie treten gehäuft als Autoimmunerkrankungen mehrerer endokriner Systeme auch in Kombination mit nicht endokrinen Autoimmunerkrankungen auf. Unterschieden werden das autoimmunpolyglanduläre Syndrom Typ 1 (Autoimmunes Polyendokrinopathie- Candidiasis-Ektodermales-Dystrophie- Syndrom, APECED bzw. APS I) und das autoimmun-polyglanduläre Syndrom Typ 2 (APS II). Zur Einteilung siehe Tab. rechts.

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