6. Juli 2020

Fallstricke beim Coronatest

COVID-19-Test
iStock/South-agency

Der eine Patient hat trotz negativem Abstrichergebnis COVID-19, ein anderer ist trotz positivem Laborbefund virusfrei. Experten erläutern, worauf beim Nachweis von SARS-CoV-2 zu achten ist. (Medical Tribune 27-28/20)

Der Nachweis einer Infektion mit SARS-CoV-2 basiert auf der Detektion viraler RNA mittels Reverse-Transkriptase-PCR. Bei der Einschätzung der Ergebnisse spielen Sensitivität und Spezifität eine entscheidende Rolle. Die Sensitivität bezeichnet den Anteil der Erkrankten, die einen positiven Test haben (Richtig-Positiv-Rate). Die Spezifität bezeichnet den Anteil der Personen ohne COVID-19, die einen negativen Test haben (Richtig-Negativ-Rate). Dr. Jessica Watson, Allgemeinmedizinerin an der Universität Bristol, und ihre Kollegen gehen bei diesem Test von einer Sensitivität von etwa 70% und einer Spezifität von 95% aus.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune