Die Thoraxsonographie ist praxisreif
In der ambulanten Notfalldiagnostik dürfte die Thoraxsonographie bald zum Standardprozedere gehören. Doch auch in der Hausarztpraxis leistet das „Ultraschall-Stethoskop“ wertvolle Dienste bei Verdacht auf Pneumonie, Pleuraerguss oder Lungenembolie. (Medical Tribune 15-16/20)
Bei der Abklärung von Husten und Dyspnoe müssen vor allem potenziell bedrohliche Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Pneumonie ausgeschlossen werden. Lassen die körperliche Untersuchung und die technische Basisdiagnostik keine ausreichend zuverlässige Verdachtsdiagnose zu, kommen routinemäßig Thoraxröntgenuntersuchung und Labordiagnostik zum Zuge.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune