2. März 2020

Wiederholte Blutdruckspitzen sind besonders auf lange Sicht gefährlich

Ob „nur“ eine hypertensive Entgleisung oder doch ein Notfall: Handlungsbedarf besteht so oder so. Liegt Erstere vor, muss aber nicht gleich die intravenöse Keule her. Wichtig ist vor allem eine gründliche Untersuchung. (Medical Tribune 9-10/20)

Ab einem Blutdruckwert von 180/120 mmHg drohen akute Schäden an Herz, Hirn und den kleinen Gefäßen. Gibt es bereits Zeichen dafür, spricht man von einem hypertensiven Notfall. Aber auch ohne solche Hinweise besteht Handlungsbedarf, betont Dr. AldoJ. Peixoto von der Inneren Medizin an der Yale School of Medicine in New Haven. Die Akuität des Anstiegs verleiht der Sache die gefährliche Note, während anhaltend erhöhte Werte oft weniger anrichten. Interessanterweise wirken sich die Spitzen eher auf lange Sicht aus.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune