5. Juni 2019Im Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weninger

„Eine historische Chance, die Abteilung für Dermatologie neu aufzubauen“

Defokussierte Aufnahme einer Gruppe von Ärzten, die in einem Krankenhaus arbeiten

Mit September 2018 hat Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Weninger die Leitung der Universitätsklinik für Dermatologie an der Medizinischen Universität Wien (MUW) übernommen. Nach der Ausbildung in Wien, Forschungsjahren an der Harvard Medical School in Boston und einer Leitungsfunktion sowohl an der Sydney Medical School als auch im klinischen Bereich Dermatologie am Royal Prince Alfred Hospital in Sydney ist der gebürtige Wiener wieder in seine Heimatstadt zurückgekehrt. (CliniCum derma 2/19)

CliniCum derma: Herr Prof. Weninger, laut Ihrem Curriculum wussten Sie bereits in Ihrer Schulzeit, dass Sie Medizin studieren wollen. Warum haben Sie sich für die Dermatologie entschieden?

Weninger: Die Dermatologie war ein letztendlich ein Zufall. Im letzten Studienabschnitt habe ich mich sehr für die Immunologie zu interessieren begonnen und wollte in diesem Bereich als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig sein. So kam ich nach mehreren Anläufen zu Professor Georg Stingl, der mich an seinen soeben aus Amerika zurückgekehrten Mitarbeiter, Professor Erwin Tschachler, weiterleitete. Dieser bot mir einen Laborplatz an, daraus folgte eine Ausbildungsstelle an der Universitätsklinik für Dermatologie und seit damals beschäftige ich mich mit entzündlichen und immunologischen Prozessen in der Haut.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma