Lungenkarzinom – Neue Kombinationen auf dem Vormarsch

Molecular model of antibody taking part in immune defense. Molecule of immunoglobulin, 3D illustration
Gettyimages/Dr_Microbe

Nach dem Siegeszug der PD-L1-Checkpoint-Inhibitoren in der Erst- und Zweitlinientherapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) gab es 2018 eine wahre Flut von Immuntherapie-Kombinationsstudien. Erstmals zeigten sich auch Erfolge beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC). Ein Überblick. (CliniCum pneumo 2/19)

Mit Pembrolizumab rückte der erste PD-1-CheckpointInhibitor in die Erstlinie vor. In der Vergleichsstudie KEYNOTE-024 (NCT02142738) wurde Pembrolizumab vs. vier bis sechs Zyklen einer Platindoublette geprüft. Beide Histologien, squamös und nichtsquamös (SCC bzw. non-SCC), waren ab einer PD-L1-Expression von ≥50% eingeschlossen. Die Studie war mit HR-Werten von 0,50 bzw. 0,60 für das progressionsfreie Überleben (PFS) bzw. Gesamtüberleben (OS) hochpositiv und führte zur Zulassung von Pembrolizumab bei nicht vorbehandelten Patienten mit PD-L1-hochexprimierenden Tumoren (TPS ≥50%).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo