11. März 2019Multiple Sklerose

Umweltfaktoren im Fokus

Foto: MimaCZ/GettyImages
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Die Erkrankungszahlen für Multiple Sklerose (MS) und andere Autoimmunerkrankungen steigen gegenwärtig zumindest in den Industrienationen beständig an. Damit gewinnt die Suche nach Risikofaktoren – und vor allem nach modifizierbaren – zunehmend an Bedeutung. (CliniCum neuropsy 1/19)

Eine Reihe von Umwelt- und Patientenfaktoren werden angeschuldigt, das MS-Risiko zu erhöhen. „Für einige dieser Faktoren haben wir heute bereits gute Evidenz, bei anderen können wir einen Zusammenhang mit der Erkrankung annehmen – und einiges ist noch sehr spekulativ“, sagt Prof. Dr. Helen Tremlett von der University of British Columbia in Vancouver. Gute Evidenz gibt es für den seit Längerem bekannten Zusammenhang zwischen MS-Risiko und Vitamin-D-Spiegeln. Ausreichende Exposition gegenüber Sonnenlicht und hohe Vitamin-D-Spiegel sind mit einer reduzierten Wahrscheinlichkeit assoziiert, an MS zu erkranken.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy