Keine Antiarrhythmika für asymptomatische VHF-Patienten

FOTO: GECKOPHOTOS/GETTYIMAGES
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Bei Vorhofflimmern (VHF) sollte immer nach zugrunde liegenden Erkrankungen gesucht werden. Rückenwind für die Katheterablation als Alternative zur medikamentösen Rhythmuskontrolle kommt von zwei Studien. (Medical Tribune 7/19)

Man schätzt, dass derzeit in der EU etwa zehn Millionen Menschen unter einem Vorhofflimmern (VHF) leiden. „Die Prognosen gehen davon aus, dass sich diese Zahl bis zum Jahr 2060 noch verdoppeln wird“, berichtet OA Dr. Reinhard Achleitner, 4. Medizinische Abteilung mit Kardiologie, Krankenhaus Hietzing. Das hat nicht nur mit der demographischen Entwicklung zu tun (die Prävalenz des VHF steigt mit dem Lebensalter deutlich an), sondern auch mit der lebensstilbedingten Zunahme von Risikofaktoren, die zu entzündlichen Veränderungen, Fibrosierungen und Fetteinlagerungen im Myokard führen und dadurch die Wahrscheinlichkeit eines VHF erhöhen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune