14. Dez. 2018Univ.-Prof. Dr. Clemens Schmitt

„Ich freue mich auf eine Klinik mit viel Gestaltungsspielraum!“

FOTO: BARBARA KROBATH
FOTO: BARBARA KROBATH

Mit 1. Jänner 2019 tritt Univ.-Prof. Dr. Clemens Schmitt die Professur für Hämatologie und internistische Onkologie sowie die Klinikleitung am Kepler Universitätsklinikum Linz an. Die krebs:hilfe! sprach mit dem international anerkannten Krebsforscher und Hämato-Onkologen, der von der Berliner Charité nach Linz wechselt, über Erwartungen und Visionen für die Onkologie in Linz. (krebs:hilfe! 12/18)   

krebs:hilfe!: Die Freude, mit Ihnen einen anerkannten Forscher für Linz gewonnen zu haben, ist groß. Was waren aus Ihrer Sicht im Ausschreibungsverfahren die Pluspunkte für Sie?

Schmitt: Das werden die Linzer Kolleginnen und Kollegen in erster Linie zu beurteilen wissen. Es ist für die in Linz anstehenden Aufgaben sicher von Bedeutung, dass ich seit vielen Jahren in leitenden Positionen in der hämato-onkologischen Krankenversorgung, der molekularen Krebsforschung und der universitären Lehre an der Charité Berlin – übrigens eine der größten Universitätskliniken Europas – tätig bin. In der Krankenversorgung ist man zudem ja nicht nur mit den für die Patienten immer besser werdenden Möglichkeiten einer modernen Hochleistungsmedizin, sondern leider auch ihren budgetären Aspekten konfrontiert. Unabdingbare Voraussetzung für eine sich stetig weiter entwickelnde Spitzenversorgung der Tumorpatienten in der Klinik ist eine starke translationale Forschung. Hier konnten wir sicherlich in Berlin den einen oder anderen Beitrag leisten.

Und bezüglich Lehre und Nachwuchsförderung hat mich sehr gefreut, dass es uns in Berlin gelungen ist, im Rahmen der Exzellenz-Initiative, einem bundesweiten Wettbewerb unter den Universitäten, 2012 die erste und einzige Graduiertenschule zu einem Krebsthema erfolgreich eingeworben zu haben, die Berlin School of Integrative Oncology, kurz BSIO. Diese Schule setzt sich zum Ziel, dass forschende Kliniker mit naturwissenschaftlichen Doktoranden an den drängenden klinischen Fragestellungen in der Tumorforschung so zusammenarbeiten, dass sich experimentelle Strategien und klinisches Wissen optimal ergänzen und beschleunigt zu besonders relevanten Ergebnissen führen. Also, kurzum, es ist wohl das Gesamtprofil, das in Linz gepunktet hat.

Heißt das Ziel für Sie in Ihrer Forschung Translation?

Das Ziel ist, dass Forschung beim Patienten ankommt. Mein Verständnis von Translation ist, dass wir in unmittelbarer Umgebung einer Uniklinik Forschung brauchen, die eben nicht nur Patientenproben und Tumormaterial auf molekulare Veränderungen durchleuchtet, diese Informationen im Rahmen einer Therapie in einem Expertenrat bespricht und für den einzelnen Patienten eine auf den molekularen Tumorstrukturen basierte Entscheidung trifft. Das ist sehr wichtig und wird auch eine der Perspektiven für das Kepler Uniklinikum. Aber diese Art von Forschung alleine wäre zu kurz gegriffen und würde uns von der Pipeline, vom Zufluss nächster nur scheinbar rein grundlagenwissenschaftlicher Erkenntnisse abkoppeln. Was es braucht, ist ein Universitätsklinikum in seiner kliniknahen Forschungskultur so aufzustellen, dass wir an diesen eben noch grundlegenden, aber morgen womöglich translational relevanten Mechanismen der Tumorbiologie arbeiten, um diese dann im nächsten Schritt auch konsequent in den konkreten klinischen Kontext zu stellen.

Sprechen Sie hier Ihre eigene Forschungsarbeit an?

Seit vielen Jahren untersuchen wir in meiner Arbeitsgruppe ein Stressantwort-Programm namens zelluläre Seneszenz. Als wir anfingen, uns damit zu beschäftigen, fand ich diese Namensgebung – Seneszenz – aus der Zellalterung eher unglücklich und schwierig. Aber es ist tatsächlich so, dass es eine hohe Nähe gibt zwischen dem allgemeinen Altern von Organismen und Organen und dem, was man in Tumoren als beschleunigte Variante eines ansonsten sehr langsamen Zellalterungsprozesses beobachten kann. Aber was im Altern eher zum Funktionsverlust führt, etwa weil Zellen sich nicht mehr teilen können, ist in der Tumorbiologie eine wichtige Barriere, eine Bremse, die einer immer auf Zellteilung ausgerichteten Tumorzelle Einhalt gebietet. Dieser Einhalt, der Stopp der Zellteilung, kann auf zwei Weisen ausgelöst werden.

Eine Möglichkeit ist der programmierte Zelltod. Aber häufig ist dieser Suizidmechanismus in Tumorzellen defekt. Dann ist Seneszenz umso interessanter, da sie noch greifen kann, wenn das Zelltod-Programm nicht mehr funktioniert, und dabei auf den ersten Blick auch genauso effektiv ist, weil sie ja der entfesselten Zellteilung Einhalt gebietet. Wie wichtig Seneszenz in dieser Hinsicht ist, konnten wir in der Vergangenheit bereits zeigen. Allerdings sind seneszente Zellen durchaus nicht unproblematisch – sie leben, stellen „umprogrammierte“ Zustandsformen gegenüber nicht seneszenten Zellen dar und gewinnen dabei auch teilweise offensichtliche, teilweise eher „schlummernde“ Eigenschaften, die sie potenziell sehr gefährlich machen. Diese Veränderungen zu steuern, vielleicht sogar gezielt anzugreifen, ist zurzeit eine wichtige Frage.

In Ihrem Vortrag bei den Hämato-Onko-Tagen in Linz haben Sie über Ihre Seneszenzforschung gesprochen und eindrucksvolle Ergebnisse präsentiert. Was genau?

Aktuelle Studien aus meinem Forschungslabor haben genau diese Kehrseite, die „dunkle Seite“ der zellulären Seneszenz im Visier. Wir konnten aufdecken, dass Tumorzellen, wenn sie in den Zellteilungsstopp namens Seneszenz eintreten, weitere und durchaus überraschende Veränderungen zeigen. Insbesondere ist uns dabei die Anschaltung eines Stammzellprogramms aufgefallen. Und wir haben zudem die wichtige Beobachtung machen müssen, dass die eigentlich „terminal arretierten“ seneszenten Zellen durchaus unter bestimmten Umständen wieder in die Zellteilung eintreten können. Beides zusammen ist eine explosive Mischung. Stammzell-geschärfte Tumorzellen, die nun als sogenannte Krebsstammzellen viel leichter neues Tumorwachstum starten können, tun dies auch tatsächlich, weil sie sich ja, zumindest gelegentlich, wieder teilen können. Spannend und ermutigend zugleich an diesen Untersuchungen ist, dass wir nicht nur Spielregeln bösartigen Wachstums besser verstehen, sondern neue und vermutlich recht spezifische Angriffspunkte mit aufdecken. Erste Ideen, wie diese therapeutisch genutzt werden können, haben wir in aktuellen Veröffentlichungen in den Fachzeitschriften „Nature“ und „Cancer Cell“ bereits dargelegt.

Seneszenz klingt nach „schlafenden Tumorzellen“ – sollen wir uns Krebs in Zukunft als eine Art chronische Erkrankung vorstellen?

Ja, völlig richtig – Therapien, die bevorzugt die „gute Seite“ zellulärer Seneszenz auszulösen vermögen, würden so etwas wie einen chronischen, aber kontrollierten Dauerzustand von Krebs darstellen. Ich bin da allerdings skeptisch. Bei einigen Tumorarten kann ich mir die Idee der Chronifizierung vorstellen, das erreichen wir in der Tat in der Klinik bereits. Bei den meisten Tumorarten handelt es sich allerdings um eine so aggressive Zellvermehrung, dass wir es nicht schaffen werden, ein solch instabiles und sich ständig veränderndes System in der Balance zu halten. Vielmehr wird es doch weitgehend das Ziel bleiben, die Tumorerkrankung an den Wurzeln zu treffen und auszumerzen.

Werden Sie das Forschungsthema der Seneszenz nach Linz holen?

Natürlich! Dieses Forschungsthema ist ein – wenn auch bestimmt nicht der einzige – Kerngedanke dessen, was wir in Linz im Labor untersuchen und mit einer klaren Ausrichtung auf Relevanz für die Patienten weiter entwickeln wollen. Seneszenz birgt so viele Aspekte, dass dieser biologische Zustand quasi danach verlangt, von verschiedenen Blickwinkeln – sei es die Immunologie, sei es die Biophysik – eingehender untersucht zu werden. Hier mit den in Linz präsenten, zukünftigen Kollaborationspartnern in entsprechende gemeinsame Überlegungen einzutreten, wird ein vordringliches Ziel sein. Aber zurück zum Eingangsstatement, dass translationale Krebsforschung beim Patienten ankommen muss: Genau das ist die Mission, der sich meine Arbeitsgruppe auch in Linz gerne verschreiben möchte, unverstandene molekulare Mechanismen der Tumorbiologie zu durchleuchten, während wir zugleich anstreben, die gewonnenen Erkenntnisse in die Klinik zu bringen.

Jetzt haben wir viel über die Forschung gesprochen …

Genau – Forschung, so wichtig sie ist, ist nur ein Bereich von mehreren. Die übergeordnete Zielsetzung meiner neuen Aufgabe in Linz wird sein, an einem jungen Universitätsklinikum die drei Säulen Forschung, Krankenversorgung und Lehre eng miteinander verzahnt zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht immer der Patient – ungeachtet, ob es sich um eine scheinbare „Routineaufgabe“ oder eine besonders ungewöhnliche Erkrankungssituation handelt. Ich bin sehr gespannt auf mein Team, Ärzteschaft und Pflege, und freue mich sehr auf die täglichen Aufgaben am Krankenbett und in den Ambulanzen der Abteilung. Zum Thema strukturelle Entwicklung: Hier werde ich sicher Erfahrungen aus der Berliner Zeit einbringen können, aber vor allem spezifische Aspekte der Linzer Situation verstehen und würdigen müssen. Dabei empfinde ich es als attraktive Chance, dies in Linz mit großem Gestaltungsspielraum tun zu dürfen – viel mehr, als das in lange eingefahrenen Strukturen mit ihren oft wenig flexiblen Rahmenbedingungen der Fall wäre.

Ist es das, was Sie an der Position in Linz reizt?

Die Frage, warum ich eigentlich nicht einfach in Berlin bleiben möchte? Nun ja, die Möglichkeiten dort sind natürlich auf andere Weise exzellent – eine Metropole mit einem renommierten, traditionsreichen Universitätsklinikum und zahlreichen etablierten Forschungseinrichtungen. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin war nun für mehr als eineinhalb Jahrzehnte meine klinische Heimat, in der ich als Hämato-Onkologe viele Patienten mit häufig besonders schwierigen oder außergewöhnlichen Erkrankungsverläufen betreuen durfte. Und die dortigen Forschungsmöglichkeiten, dazu mit einer Doppelanbindung an das außeruniversitäre Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, haben sehr dabei unterstützt, interdisziplinäre Kooperationen vor Ort aufzubauen. Aber alles hat seine Zeit, und ich finde, dass man sich an einem bestimmten Punkt im Leben, gerade wenn sich bisher die Laufbahn sehr gut entwickelt hat, noch einmal neuen Herausforderungen stellen sollte.

Natürlich habe ich mir über die letzten Monate ein realistisches Bild von Linz machen können, weiß um Größe, Stärken und Entwicklungspotenziale. Jeder, der Linz ein bisschen kennt, weiß, dass die Medizinische Universität eine junge Universität und eine noch viel jüngere Kliniksituation ist. Linz bietet viele neue Möglichkeiten, manch in Berlin Verfügbares werde ich aber sicher vermissen. Doch die neue Position macht mich sehr zuversichtlich, hier mittelfristig Bedingungen schaffen zu können, die auf den Berliner Erfahrungen aufbauen und dabei die Linzer Gegebenheiten an die sich stetig verändernden Anforderungen moderner Tumormedizin optimal anpassen. Dazu ist sicher von Vorteil, dass ich zwar ins Ausland gehe, der Kulturhorizont aber kein gänzlich anderer ist. Es ist für mich reizvoll, mich einer solchen Herausforderung zu stellen. Dass mein Schritt nach Linz auch ein gewisses Risiko darstellt, ist mir durchaus bewusst. Aber da sind wir wieder am Punkt des Alten, Eingefahrenen. Wer etwas Neues aufbauen und mitgestalten möchte, darf das Risiko nicht scheuen.

Ihre Stelle wird von der Unileitung als Gründungsprofessur bezeichnet. Was sind da Ihre Erwartungen und Wünsche an die Universität?

Es ist klar, dass für ein so großes Projekt erhebliche finanzielle Ressourcen aufgebracht werden müssen. Und es ist mir bewusst, dass in der Öffentlichkeit genauso wie in der neuen Holding intensiv und auch kritisch diskutiert wird, was zukunftsstabile Universitätsmedizin kosten und was man umgekehrt von ihr erwarten darf. Linz hat die strukturellen Möglichkeiten und das Einzugsgebiet, eine exzellente universitätsmedizinische Positionierung anzustreben. Allerdings wäre es naiv zu glauben, dass dies im Wettbewerb mit anderen großen Unis in Österreich ohne erhebliche Mittel möglich wäre.

Neben dem finanziellen Einsatz braucht es mindestens genauso den entsprechenden Spirit und die richtigen Köpfe an den richtigen Stellen auf allen Beteiligungsebenen. Es würde nicht ausreichen, den einen oder anderen Top-Kliniker oder Spitzenforscher nach Linz zu holen, sondern dahinter muss ein integratives Gesamtkonzept, ein Masterplan stehen, der die einzelnen Komponenten verzahnt und mit übergreifenden Strukturen unterstützt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass genau das in Linz beabsichtigt ist. Und dass ich dazu im Bereich der Onkologie und darüber hinaus mit beitragen kann.

Derzeit ist noch Dozent Dr. Michael Fridrik Vorstand, Sie sitzen in Berlin. Wie wird die Übergabe gestaltet?

Es ist üblich, dass der Amtsvorgänger zu einem bestimmten Tag aufhört, damit die Leitungsgeschäfte an den Nachfolger übergeben werden. Wichtig ist aber, dass diese Übergabe in gutem, kollegialem Klima erfolgt und der bisherige Amtsinhaber den Nachfolger gut auf die Aufgaben vorbereitet, einweist, mit den Spezialitäten der Aufgabe vertraut macht. Ich kann nur mit Nachdruck unterstreichen, dass Primar Fridrik, mit dem ich schon eine Reihe an Gesprächen und Treffen hatte, mich hier ganz großartig und zudem außerordentlich herzlich einführt. Ich weiß auch aus diesen Gesprächen, dass mit seinem letzten Arbeitstag die Klinik für ihn nicht in weite Ferne rückt, sondern er weiterhin ein wichtiger Ansprechpartner für mich bleibt. Das hat er selbst angeboten – eine Offerte, die mich sehr freut und auf die ich sicher zurückkommen werde!

Ihre Frau ist ja auch Krebsforscherin. Wird sie mit nach Linz gehen?

Richtig – das wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre. Natürlich kommt meine Frau auch nach Linz, und zwar in ihrer Rolle als Molekularbiologin und Krebsforscherin. Und damit dann auch die gesamte Familie.

Das heißt, Sie übersiedeln mit Sack und Pack nach Linz?

Ab 1. Jänner heißt meine neue Heimat Österreich. Die Aufgaben in Linz erfordern ohne Wenn und Aber die volle Präsenz vor Ort. Meine Frau und unsere beiden Kinder – von der Ars Electronica schon ganz begeistert! – werden etwas zeitversetzt nachkommen, das ist bei dem Umfang unserer Forschungsaktivitäten in Berlin und nicht zuletzt wegen des laufenden Schuljahres für die Jungs gar nicht anders machbar.

Auf was freuen Sie sich am meisten?

Es ist natürlich ein Kontrastprogramm zur großen deutschen Hauptstadt, da geben wir sicher das eine oder andere auf. Dafür haben die Donaustadt, ihr kulturelles Angebot, das Umland, die Nähe zu den Bergen einerseits und Wien andererseits und allem voran die Menschen in Linz ihren ganz besonderen Charme, der uns anzieht. Wir freuen uns sehr auf Österreich und auf Linz, und haben keine Zweifel, dass wir uns hier sehr wohl fühlen werden.

Alles Gute und vielen Dank für das Gespräch!

Über Univ.-Prof. Dr. Clemens Schmitt

Clemens Schmitt (51) beschäftigte sich schon während seines Medizinstudiums an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit molekularer Tumorforschung und hat 1995 auch zu diesem Thema an der Medizinischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität promoviert. 1998 wechselte Schmitt im Zuge eines Postgraduierten-Aufenthalts nach New York, wo er in der Arbeitsgruppe von Prof. Scott Lowe am Cold Spring Harbor Laboratory weiter im Bereich der Tumorbiologie forschte.

2001 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er an die Medizinischen Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Max Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin wechselte. Schmitt war an einer Reihe von zukunftsweisenden Forschungsinitiativen und -entwicklungen beteiligt. So wurde er 2006 zum Gründungsdirektor des Molekularen Krebsforschungszentrums der Charité ernannt, holte 2012 im Rahmen der Exzellenz-Initiative die erste Graduiertenschule für Krebsforschung, die Berlin School of Integrative Oncology, kurz BSIO, nach Berlin und war 2013 eines der Gründungsmitglieder des Integrative Research Institute for the Life Sciences an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach langjähriger Tätigkeit als leitender Oberarzt wurde Schmitt 2015 stellvertretender Klinikdirektor der hämato-onkologischen Abteilung.

Sein Forschungsinteresse gilt der molekularen Tumorforschung, er wurde mehrfach für seine Forschungsarbeiten ausgezeichnet. Darüber hinaus leitet Schmitt bzw. ist aktiv beteiligt an zahlreichen klinischen Studien. Mit 1. Jänner 2019 tritt er am Linzer Kepler Universitätsklinikum den Lehrstuhl für Hämatologie und internistische Onkologie sowie die damit verbundene Klinikleitung an.