25. Juni 2018

Traditionelle und nicht-traditionelle Risikofaktoren

Zusammengefaltete Hände am Tisch liegend; Arzt mit Kugelschreiber in der Hand
Foto: andrei_r/GettyImages

Das gesteigerte Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Diabetes mellitus Typ II-Patienten kann nicht ausschließlich der höheren Prävalenz traditioneller Risikofaktoren zugeschrieben werden. Daher müssen andere, nicht-traditionelle Risikofaktoren, bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ II ebenso von Bedeutung sein. Kardiovaskuläre Erkrankungen entstehen bei Diabetes mellitus Typ II aufgrund einer komplexen Kombination aus unterschiedlichen traditionellen und nicht-traditionellen Risikofaktoren.1

Diabetes mellitus als Risikofaktor

Diabetes mellitus ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD). Menschen mit Diabetes mellitus Typ II (T2DM) haben eine höhere kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität, und sind überproportional häufiger von CVD betroffen als Menschen ohne Diabetes.2 Die diabetische Gefäßerkrankung kann für ein erhöhtes Auftreten von Koronarerkrankungen (CAD) verantwortlich sein und erhöht zudem das Risiko einer Herzinsuffizienz.3

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