17. Feb. 2017

Aus den Ohren, aus dem Sinn

Wenn aufgrund einer fortgeschrittenen Demenzerkrankung andere Kommunikationsmittel verloren gegangen sind, können Agitation, Aggressivität oder lautes „Hallo“-Rufen die einzige Möglichkeit sein, starken Schmerzen Ausdruck zu verleihen. (Medical Tribune 7/2017)

Eine 86-jährige Frau wird aufgrund ihrer fortgeschrittenen Demenzerkrankung seit einigen Monaten in einem Pflegeheim betreut. Sie leidet nicht nur an Demenz, sondern auch an einer ausgeprägten Herzinsuffizienz, einer eingeschränkten Nierenfunktion und Osteoporose mit dia­gnostizierten Wirbelkörperfrakturen. Weil davon ausgegangen wird, dass die Osteoporose mit starken Schmerzen verbunden ist, erhält die Patientin eine transdermale Schmerztherapie mit Fentanyl.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune