11. Juli 2016

Vorarlberger Suizidprävention: Bitte lebe!

„Beim Suizid geht es nicht darum, zu sterben, sondern nicht mehr so weiterleben zu können.“  Unter dieser Prämisse steht ein ambitioniertes Konzept zur Suizidprävention bei Jugendlichen in Vorarlberg, das als österreichweites Modellprojekt dient.

Prim. Albert Lingg, Prim. Reinhard Haller, Landesrat Dr. Christian Bernhard, Prim. Robert Strohal und SUPRO-Leiter Mag. Andreas Prenn (v.l.) bei der Präsentation des Suizidpräventionskonzepts.
Prim. Albert Lingg, Prim. Reinhard Haller, Landesrat Dr. Christian Bernhard, Prim. Robert Strohal und SUPRO-Leiter Mag. Andreas Prenn (v.l.) bei der Präsentation des Suizidpräventionskonzepts.

Suizid und insbesondere Jugendsuizid sind vielfach tabuisiert. Aus Angst, etwas falsch zu machen, wird das Thema häufig nicht angesprochen, auch wenn eine suizidale Gefährdung bereits mehr oder weniger offensichtlich ist. Vor diesem Hintergrund hat der Vorarl­berger Landesgesundheitsförderungsfonds (Land Vorarlberg und VGKK) vor einem Jahr die „SUPRO – Werkstatt für Suchtprophylaxe“ beauftragt, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das präventiv wirksam ist und zugleich Anleitungen bietet, im Notfall angemessen und professionell zu reagieren.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune