Mikrobiom und Darm-Hirn-Achse

Das Darmmikrobiom nimmt über die Darm-Hirn-Achse Einfluss auf Gehirnfunktionen und kann so zur Entwicklung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen beitragen. In diesem Zusammenhang zeichnen sich Probiotika als adjuvante Psychotherapeutika ab. (Medical Tribune 40/18) 

Biologische Erklärung für das „Bauchgefühl“?

Abb. 1: Die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse und ihre Auswirkung auf Gehirnfunktion und neuropsychiatrische Erkrankungen. Die Kommunikation zwischen Darmmikrobiom, Darm und Gehirn erfolgt über mikrobielle Faktoren, sensible Neurone, Darmhormone und Zytokine. Pathologische Änderungen in dieser Kommunikation führen zu ultrastrukturellen, neurochemischen, funktionellen und verhaltensmäßigen Störungen, die zu verschiedenen neuropsychiatrischen Erkrankungen beitragen können.

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