29. Okt. 2024Evidenz in der Allgemeinmedizin

Privates Handy für professionelle Zwecke

Ein Cochrane-Review beleuchtet, wie Gesundheitsberufe ihre Mobiltelefone informell nutzen, dadurch die Gesundheitsversorgung verbessern, aber auch Risiken eingehen.

Inhaltsverzeichnis
hübsche Ärztin, die mit ihrem Mobiltelefon eine Audionotiz sendet
PintoArt/AdobeStock

Ärztinnen und Ärzte sowie Angehörige anderer Gesundheitsberufe entwickeln mitunter eigene innovative Lösungen, um eine gute Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Dazu zählt auch die informelle Nutzung des persönlichen Handys für die Arbeit. Beispiele für eine solche informelle Nutzung von Handys und anderen mobilen Endgeräten ist etwa die Erreichbarkeit außerhalb der Ordinationszeiten, die Nutzung von Apps am persönlichen Smartphone zur Recherche, Verwaltung von Terminen oder die schnelle Kommunikation in Notfällen.

Das Team eines Cochrane-Review hat es sich zur Aufgabe gemacht, die besten verfügbaren Studien zu diesem Thema auszuwerten und eine Übersicht über die Situation zu schaffen. Ziel der systematischen Übersichtsarbeit: Solides Wissen dazu, warum die informelle Handynutzung als „notwendig“ erscheint, wer davon profitiert, aber auch welche Risiken dieses Verhalten mit sich bringen mag.

Weltweites Phänomen

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune