13. Dez. 2016

Basisausbildung: „Mittelmäßig“

JUNGÄRZTE – Nach einem Jahr Erfahrung mit der Basisausbildung im Spital nach Studienabschluss bewerteten die ersten Absolventen sie in einer Online-Befragung „mittelmäßig“ und zeigten viel Verbesserungsbedarf auf. (Medical Tribune 50-52/2016)

Bedside Teaching sollte natürlich an „echten“ Patienten erfolgen, fand für zwei Drittel der Absolventen jedoch selten oder gar nie statt.
Bedside Teaching sollte natürlich an „echten“ Patienten erfolgen, fand für zwei Drittel der Absolventen jedoch selten oder gar nie statt.

Seit gut einem Jahr muss, wer in Österreich Arzt werden will, nach dem Studium eine neunmonatige Basisausbildung absolvieren, um klinische Grundkompetenzen zu erwerben.1 Die Entscheidung für eine allgemeinmedizinische oder fachärztliche Ausbildung erfolgt erst danach. „Mittlerweile haben wir bundesweit 485 Absolventinnen und Absolventen der Basisausbildung“2, zog Dr. Karlheinz Kornhäusl, stv. Bundeskurienobmann Angestellte Ärzte und Bundessektionsobmann Turnusärzte, bei einer Pressekonferenz in Wien Bilanz. Um zu evaluieren, wie sich die Ausbildung bewährt, startete das Ärztliche Qualitätszentrum in Linz im Juli 2016 eine Online-Umfrage im Auftrag der ÖÄK, deren Ergebnisse nunmehr vorliegen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune