Kostendiskussion um Rare Diseases

Wieso sind innovative Therapien für seltene Erkrankungen teuer und was sollten sie uns wert sein? (Medical Tribune 46/18) 

„Würden alle Menschen, die weltweit an einer seltenen Erkrankung leiden, in einem Land zusammenleben, so wäre das der drittgrößte Staat der Welt.“ Mit diesen Worten betonte Prim. Univ.-Prof. Dr. Richard Greil von der Uniklinik für Innere Medizin III der Salzburger Landeskliniken die insgesamt große Bedeutung des Themas. Er war Teilnehmer einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion im Rahmen eines Pharmig Academy Dialogs in Wien, die sich mit den Kosten der Therapie von seltenen Erkrankungen beschäftigte. „Es gibt rund 7.000 seltene Erkrankungen. 50 Prozent der Erkrankungen betreffen Kinder. Bei 95 Prozent gibt es keine spezifische Therapie“, sagte Dr. Friedrich Scheiflinger, Leiter der Arzneimittelentwicklung von Shire Austria.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune