22. März 2016

Zeckenschutz: Das FSME-Risiko minimieren

Seit 40 Jahren gibt es die FSME-Schutzimpfung in Österreich. Durch regelmäßige Aufklärung und Impfaktionen wurden seit den achtziger Jahren die FSME-Fälle von 700 auf 64 im Jahr 2015 reduziert. 

FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) ist eine akute virale Erkrankung, die in vielen europäischen Ländern endemisch ist. Das bedeutet, dass in einem Jahr mehr als 5 Fälle pro 100.000 Einwohner verzeichnet werden. In diesen Ländern empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Vorbeugung durch die entsprechende Impfung für Erwachsene und Kinder ab dem 1. Lebensjahr. Beachtlich ist, dass die geringe Inzidenz in Ländern wie Österreich auf die hohe Durchimpfungsrate von etwa 85 Prozent zurückzuführen ist. Allein im Zeitraum von 2000 bis 2011 konnten etwa 4.000 Erkrankungen und 30 Todesfälle verhindert werden.

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