Um schwere FSME-Fälle zu vermeiden, ist es wichtig, die Impfung rechtzeitig aufzufrischen. Die Zahl der hospitalisierten FSME-Fälle stieg zuletzt wieder an.
Die vollständig überarbeitete Leitlinie zur FSME der DGN beschreibt das Infektionsrisiko und den Krankheitsverlauf und gibt Empfehlungen zu Diagnostik, Therapie und Impfung.
Das Jahr 2018 war in Bezug auf Zecken eine Sensation: rekordverdächtige Zeckendichte, 154 FSME-Infektionen, fünf Todesfälle. Die heurige Saision soll durchschnittlich ausfallen.
Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen konstant auf über 7 °C steigen, erwachen auch die Zecken aus ihrer Winterstarre und machen sich auf die Jagd. Umso wichtiger ist ein aufgefrischter Impfschutz.
38 Prozent der Bevölkerung in Österreich sind nicht adäquat gegen FSME geimpft. Geografisch gesehen ist man in Österreich nirgends vor einer Infektion sicher. Ganz Österreich gilt als „Zeckengebiet“.
Frau O. kommt mit ihrem 8-jährigen Sohn: „Tim klagt seit gestern über Kopf- und Nackenschmerzen und musste heute früh auch erbrechen. Außerdem hat er Fieber. Normalerweise würde ich mir nicht viel denken, aber vor ca. 10 Tagen ist er zwischen den Schulterblättern von einer Zecke gebissen worden.“ Welche Maßnahmen sind bzgl. zu treffen? Geben Sie ihm jetzt die FSME-Impfung? (ärztemagazin 18/17)
Geringe FSME-Durchimpfungsraten bei Kleinkindern alarmieren österreichische Experten. (Medical Tribune 15/2017)
Das FSME-Virus verbreitet sich ständig weiter und tritt mittlerweile auch in den Bergen auf. Nur eine Auffrischungsimpfung schützt. (Pharmaceutical Tribune 04/2017)
Seit 40 Jahren gibt es die FSME-Schutzimpfung in Österreich. Durch regelmäßige Aufklärung und Impfaktionen wurden seit den achtziger Jahren die FSME-Fälle von 700 auf 64 im Jahr 2015 reduziert. (Pharmaceutical Tribune 05/2016)
Nicht nur Apotheker, sondern auch Kunden interessieren sich für die Nutzen und Risiken der FSME-Impfung.
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