24. Apr. 2023Meilensteine der Arzneimittelentwicklung: Impfung gegen Herpes Zoster

Mindestens zehn Jahre gut geschützt

Jeder dritte Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an Herpes Zoster. Die Impfung gegen die Gürtelrose ist laut österreichischem Impfplan für alle Menschen ab 50 Jahren empfohlen.

Varizella-Zoster-Virus, das Windpocken (Varicella) oder Gürtelrose (Herpes zoster) verursacht
Artur Plawgo/GettyImages

Fast jeder Mensch trägt das Varicella-Zoster-Virus in sich. Sprich: Er hat sich im Laufe seines Lebens, meist in der Kindheit, mit Feuchtblattern – auch Windpocken, Schafblattern oder Varizellen genannt – infiziert. Nach einer durchgemachten Erkrankung verbleibt das Varicella-Zoster-Virus lebenslang in einer Art Schlummerzustand im Nervensystem. Unter bestimmten Umständen kann es wieder aktiviert werden, insbesondere bei einer Schwächung des Immunsystems. Die Erkrankung, die dadurch ausgelöst wird, wird als Herpes Zoster oder Gürtelrose bezeichnet.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune