2. Dez. 2025S3-Leitlinie für invasive Beatmung bei respiratorischer Insuffizienz

Neues zu beatmungsassoziierten Pneumonien

Eine beatmungsassoziierte Pneumonie (ventilator-associated pneumonia, VAP) stellt die häufigste nosokomiale Infektion auf Intensivstationen dar. Dieser Artikel wird insbesondere die diagnostischen Herausforderungen der beatmungsassoziierten Pneumonie sowie das wichtige Thema der Prävention beinhalten.

Healthcare worker in full protective gear adjusts breathing mask
 Framestock/stock.adobe.com
Zur Prävention einer Pneumonie hat sich die halb aufrechte Lagerung als effektiv erwiesen.

Eine VAP ist definiert als Lungenentzündung, die nach mindestens 48 Stunden invasiver mechanischer Beatmung auftritt und somit eine Sonderform der im Krankenhaus erworbenen Pneumonie (hospital-aquired pneumonia, HAP) darstellt.

Die Folgen der VAP sind insbesondere ein prolongierter Spitals- bzw. Intensivstationsaufenthalt, eine verlängerte Dauer der mechanischen Beatmung und infolgedessen substanzielle Mehrkosten in unserem Gesundheitssystem.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo