25. März 2025Update

COPD und Asthma: Von der reaktiven zur
proaktiven Medizin

Die klinische Heterogenität obstruktiver Atemwegserkrankungen wird immer besser verstanden. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für eine zielgerichtete Therapie von Patientinnen und Patienten mit Asthma und COPD. Prim. Univ.-Prof. Dr. Judith Löffler-Ragg gab bei der Tagung Pneumo Aktuell einen Überblick über rezente Entwicklungen. Sie betonte dabei die Notwendigkeit eines individualisierten Managements.

Symbolabbildung Lunge.
Abbildung: decle/AdobeStock
Die Asthma- und COPD-Therapie ist im Wandel: weg von der Symptombekämpfung hin zur Symptomvermeidung.

In Österreich leiden laut LEAD-Studie 4,6% der 6- bis 82-Jährigen an Asthma. Davon sind etwa 5% von schwerem Asthma betroffen. (1) Die Differenzierung obstruktiver Atemwegserkrankungen ist aufgrund ihrer Heterogenität im Alltag nicht immer einfach, leitet Prof. Löffler-Raggvon der Abteilung für Pneumologie, Landeskrankenhaus Hochzirl-Natters, ihren Vortrag ein. Denn Symptome wie Atemnot, Husten und Auswurf sind unspezifisch.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo