11. März 2025Migräne-Prophylaxe

„Migräne-Betroffene ernst nehmen“

Was macht eine gute Kopfschmerz-Prophylaxe aus? Dieser Frage ging OA Priv.-Doz. Dr. Robert Fleischmann von der Universitätsmedizin Greifswald auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) nach.

Nahaufnahme der Hände einer Frau, die eine Pille halten.
Foto: Liderina/GettyImages
Der Weg zu einer wirksamen Migräne-Prophylaxe ist für viele Menschen ein steiniger.

Migräne ist mit einer weltweiten Prävalenz von rund 15% eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. In bestimmten Altersgruppen – insbesondere zwischen 15 und 50 Jahren – steigen die Zahlen sogar auf bis zu 20–30%, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.

Menschen mit Migräne leiden jedoch nicht nur unter den Attacken, sondern auch unter dem interiktalen Krankheitsdruck, der sich etwa in Produktivitätsverlusten, sozialen Einschränkungen und unzuverlässiger Freizeitplanung äußert, betont Doz. Fleischmann.

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