28. Nov. 2024Knochenprotektive Therapie bei Prostatakrebs

Knochengesundheit auch ohne Metastasen gefährdet

Knochenmetastasen und die Androgendeprivationstherapie haben gravierende Auswirkungen auf die Knochengesundheit von Patienten mit Prostatakrebs. Welche Rolle Denosumab und Bisphosphonate im Management von Knochenverlust und der Prävention von Frakturen in diesem Kontext spielen, erläuterte Dr. Ashwin Sachdeva, National Institute for Health and Care Research, UK, im Rahmen eines Vortrags bei der ASCO-Jahrestagung 2024.

Detaillierte Darstellung der Osteoporose.
Flowaiart/AdobeStock

Insbesondere bei metastasiertem Prostatakrebs sind skelettale Komplikationen gefürchtet. Doch auch Patienten mit nicht-metastasiertem, hormonsensitivem Prostatakrebs sind gefährdet, wenn die Androgendeprivationstherapie (ADT) sechs Monate bis drei Jahre andauert und wenn sie eine Strahlentherapie erhalten haben. In all diesen Fällen kann die Knochengesundheit der Betroffenen durch einen teils erheblichen Rückgang der Knochendichte beeinträchtigt sein.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum onko