Mikro- und Nanoplastik in der Atemluft
Plastik löst sich nicht einfach in Luft auf, sondern gelangt über selbige in Form von winzigen Teilchen bis in die tiefsten Gewebeschichten des Körpers. Die größte Last trägt dabei die Lunge.
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Die Erkenntnis, dass über Trinkwasser und Meersalz aufgenommene kleinste Kunststoffteilchen gesundheitsschädlich sind, ist nicht neu. Ein mindestens genauso großes Problem für den menschlichen Körper stellt jedoch die Belastung der Luft dar, sagte Prof. Dr. Christopher Carlsten von der University of British Columbia in Vancouver. Das Thema Mikro- und Nanoplastik (MNP) werde in den nächsten Jahren explodieren, denn die winzigen Teilchen sind mittlerweile ubiquitär.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune
Quelle
ERS International Congress 2024