Pharmazeutische Expertise für extrem frühgeborene Kinder
Manche sind kaum größer als eine Erwachsenenhand: Extrem frühgeborene Kinder brauchen ein starkes interdisziplinäres Team, um auf der Welt zu bleiben. Wie wichtig dabei KH-Apotheken sind, zeigt ein Blick hinter die Kulissen im AKH Wien anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tages.
Jedes Jahr kommen etwa 200 Kinder im Universitätsklinikum AKH Wien zu früh – vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche (SSW) – zur Welt. Österreichweit sind es rund 8.000 Kinder. Damit seien Frühgeborene die größte Patientengruppe unter Kindern, informierte die Medizinische Universität Wien zum Welt-Frühgeborenen-Tag, der jährlich am 17.11. begangen wird (s. Kasten).
Die Österreichische Apothekerkammer holte Apothekerinnen und Apotheker vor den Vorhang*, die sich gemeinsam mit den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften um besonders winzige Wesen kümmern.
Die Rede ist von „extrem“ frühgeborenen Kindern, die bereits vor der 28. Schwangerschaftswoche (SSW) auf die Welt kommen: Auf den neonatologischen Intensivstationen der Kinderklinik der Medizinischen Universität Wien/AKH Wien liegen Frühgeborene, die teils weniger als 500g wiegen und in die Hand eines Erwachsenen passen.