4. Sep. 2023Trigeminoautonome Kopfschmerzen (TAK)

Was hilft bei unerträglichen einseitigen Attacken?

Chronische Clusterkopfschmerzen, paroxysmale Hemikranie oder doch Hemicrania continua? Was die trigeminoautonomen Kopfschmerzen voneinander unterscheidet und welche Therapieoptionen es für Akutbehandlung und Prävention gibt.

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Abstrakte menschliche Gesichter, ki generated
Comfoto/AdobeStock

Trigeminoautonome Kopfschmerzen (TAK) zeichnen sich durch einseitig in der Augen- und Schläfenregion lokalisierte Schmerzen aus, die moderat bis sehr heftig ausfallen können und zu denen sich autonome Begleitsymptome gesellen. Am häufigsten sind das Rhinorrhoe oder eine verstopfte Nase, eine Augenrötung und/oder ein tränendes Auge auf der vom Schmerz betroffenen Seite. Manchmal werden auch Lidödem, Miosis, Ptosis, Gesichtsrötung und Schwitzen an der Stirn oder im Gesicht beobachtet, schreiben Prof. Dr. Hans-Christoph Diener von der Universität Duisburg-Essen und Mitwirkende.

Die meisten TAK können episodisch oder chronisch auftreten. Am besten lassen sie sich anhand der Dauer der Kopfschmerzattacken unterscheiden. Es handelt sich insgesamt um seltene Erkrankungen, geben die Autorinnen und Autoren zu bedenken. Daher beruht das Wissen über die Wirksamkeit verschiedener Therapien für die unterschiedlichen TAK in erster Linie auf Beobachtungsstudien, Registerdaten und Kasuistiken.

Clusterkopfschmerz

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