Ursachen von Gehschwierigkeiten im Alter
Gangveränderungen sind selbst für Hochbetagte keine unvermeidliche Alterserscheinung. Vielmehr liegen in der Regel zerebrovaskuläre oder neurodegenerative Erkrankungen zugrunde. Daher ist stets eine ausführliche internistische und neurologische Untersuchung erforderlich.
Selbst unter den Hochbetagten hat jeder Fünfte keine Probleme beim Gehen. Deshalb sollten Gangschwierigkeiten auch bei älteren Menschen nicht als normal oder gar unausweichlich akzeptiert werden, schreiben Neurologen und Altersmediziner um Dr. Sarah Mendorf von der Uniklinik Jena. Stattdessen deuten solche Beschwerden oft auf eine zugrunde liegende Pathologie hin.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune