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Potenziell mit HIV infiziert
Eine Postexpositionsprophylaxe kann die drohende HIV-Infektion abwenden – ganz gleich, ob nach einem Missgeschick im Praxisalltag oder nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Die aktualisierte Leitlinie klärt über die wichtigsten Regeln auf.

nito100/GettyImages
Kommt medizinisches Personal versehentlich in direkten Kontakt mit HIV-kontaminiertem Material, stehen Sofortmaßnahmen wie Waschen und Spülen an erster Stelle (s. Kasten). Im nächsten Schritt ist über den Beginn einer Postexpositionsprophylaxe (PEP) zu entscheiden. Da es schnell gehen muss, darf die primäre Versorgung prinzipiell durch jeden Arzt erfolgen.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune