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Nicht auf die HPV-Impfung vergessen
HPV-bedingten Gebärmutterhalskrebs bis 2030 auszurotten, ist die Vision der WHO. Dazu wäre allerdings eine Impfrate von 90% erforderlich, wovon man in Österreich aber noch weit entfernt ist, warnten Fachleute anlässlich des Welt-HPV-Tags am 4. März.

iStock/SvetaZi
Derzeit liegt die Impfrate in Österreich erst bei 50%, und das, obwohl die Impfung gegen Humane Papilloma-Viren bereits seit 2014 im Gratis-Kinderimpfprogramm enthalten ist, womit man damals europaweit Vorreiter gewesen sei, erinnerte PD Dr. Maria Paulke-Korinek, Leiterin der Abteilung Impfwesen im Gesundheitsministerium. Bis zum vollendeten 12. Lebensjahr wird sie kostenlos angeboten; darüber ist sie bis zum vollendeten 18. Lebensjahr seit heuer vergünstigt erhältlich.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune