EMA: keine Einschränkung bei AstraZeneca-Impfstoff; Covid-19 schädigt auch Psyche und Nerven
++ Covid-19: EMA empfiehlt keine Einschränkung von AstraZeneca-Impfstoff – Ernüchterung bei der Entwicklung von Corona-Medikamenten – Selektionsleitlinien für Lungentransplantation bei Covid-19 – Covid-19 schädigt auch Psyche und Nerven – Anstieg der Intensivpatienten reißt nicht ab – Mikrobiologe Wagner zur Rolle der Schulen im Infektionsgeschehen ++
EMA empfiehlt keine Einschränkung von AstraZeneca-Impfstoff
Trotz sehr seltener Fälle von Hirnthrombosen empfiehlt die EU-Arzneimittelbehörde EMA uneingeschränkt die Anwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca. Der Nutzen des Wirkstoffes sei höher zu bewerten als die Risiken, erklärte die EMA am Mittwoch (7.4.) in Amsterdam.
Die EMA sieht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca und sehr selten auftretenden Thrombosen bei Geimpften. Thrombosen betrafen vor allem Frauen unter 60 Jahren binnen zwei Wochen nach der Impfung. Blutgerinnsel sollten als seltene Nebenwirkung des AstraZeneca-Impfstoffs gelistet werden. Spezifische Risikofaktoren seien nach den bisherigen Erkenntnissen nicht bestätigt worden.