Immer mehr Junge und Berufstätige infiziert; WHO sieht Frühchen in Gefahr
++ Covid-19: Immer mehr Junge und Berufstätige infizieren sich mit Corona – Covid-Impfplan in Österreich adaptiert - EMA vorerst weiter von Vorteil des AstraZeneca-Impfstoffs überzeugt – Weniger Kuscheln wegen Corona: WHO sieht Frühchen in Gefahr – WHO empfiehlt Zulassung von Johnson & Johnson-Impfstoff ++
Immer mehr Junge und Berufstätige infizieren sich mit Corona
Das Coronavirus "erwischt" hierzulande statistisch betrachtet inzwischen vor allem Kinder, Jugendliche und Berufstätige. Das belegen Zahlen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) für die Kalenderwoche 10 (8. bis 14. März). Demnach liegt das Durchschnittsalter der Infizierten mittlerweile bei 37,9 Jahren. Zu Jahresbeginn lag das Mittel noch bei 46,7 Jahren, Mitte April des Vorjahrs gar bei 56,7 Jahren.
Wirft man einen detaillierten Blick auf die Infektionszahlen in der vergangenen Woche (8. bis 14. März), sticht - bezogen auf die verschiedenen Altersgruppen - ein Rückgang bei den Betagten und Hochbetagten ins Auge. Von den insgesamt 17.383 Neuinfektionen betrafen 1,6 Prozent die über 85-Jährigen. In absoluten Zahlen waren dies 295 Fälle - um 14 weniger als zwei Wochen zuvor. 3,2 Prozent der in der vergangenen Woche Infizierten waren zwischen 75 und 84 Jahre alt. Das entsprach 587 Fällen, wobei diese Gruppe der 75- bis 84-Jährigen mit 93,9 die geringste Sieben-Tages-Inzidenz je 100.000 Einwohner aufwies.