23. Juli 2024Kurz gemeldet

UK St. Pölten: „Hepatitis kann nicht warten!“

Das Universitätsklinikum St. Pölten ruft anlässlich des Welt-Hepatitis-Tags am 28.07. dazu auf, unentdeckt betroffene Menschen finden.

Das Folgeziel ist es dann, diese frühzeitig zu behandeln, vor Spätfolgen zu bewahren und Neuinfektionen einzudämmen. Eine Schutzimpfung im niedergelassenen Bereich verhindert die Hepatitis-B-Infektion und damit die Erkrankung. Eine Hepatitis-C-Infektion ist mit neuen Therapien und Medikamenten nahezu immer heilbar.

Nach aktuellen Schätzungen leben weltweit rund 300 Millionen Menschen mit Hepatitis B und Hepatitis C. „Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, aber auch die Prävention spielt eine große Rolle. Die Unwissenheit der eigenen Erkrankung erhöht das Risiko, die Infektion an andere weiterzugeben“, betont Prim. Priv.-Doz. Dr. Andreas Maieron, Leiter der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 2 am Universitätsklinikum St. Pölten.
Besonders gefährdet sind beispielsweise Reisende, die ohne Impfschutz in Länder mit schlechten hygienischen Bedingungen reisen, aber auch Menschen, die im medizinischen Bereich tätig sind und häufig mit infektiösem Blut in Kontakt kommen. Auch Drogenabhängige und Menschen, die ungeschützten Geschlechtsverkehr bei häufigem Partnerwechsel haben, zählen zur Risikogruppe.

Universitätsklinikum St. Pölten
Die gesamte Presseaussendung können Sie hier nachlesen.