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Welches Myelom profitiert von CAR-T-Zellen?
Bisher lassen sich Personen mit Multiplem Myelom, die besonders von einer CAR-T-Zell-Therapie profitieren, und solche, die ein Risiko für ein frühes Rezidiv aufweisen, nur schwer ausfindig machen. Forschende entwickelten ein einfaches Prädiktionsmodell, das dieses Problem lösen soll.
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Das Team um Dr. Nico Gagelmann, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, trug retrospektiv Daten von zwei Gruppen von Erkrankten mit Multiplem Myelom aus Europa (n = 136) und den USA (n = 133) zusammen, die mit kommerziell verfügbaren oder an Forschungseinrichtungen hergestellten CAR-T-Zell-Präparaten – in immerhin etwa einem Viertel aller Fälle – behandelt worden waren. Sie extrahierten daraus Prädiktoren für Rezidiv bzw. Progression und bildeten damit das einfache Vorhersagemodell MyCARe*.
Median fünf Monate rezidivfreie Zeit
Es wurde zunächst in der europäischen Kohorte erstellt, danach in der amerikanischen validiert und außerdem in patienten- und therapiespezifischen Subgruppen überprüft.