Richtige Vorsorge: Hälfte aller Krebstodesfälle könnte vermieden werden
v. l. n. r.: Ansgar Weltermann, Monika Hackl, Wolfgang Hilbe, Paul Sevelda, Armin Gerger
Im Rahmen der Veröffentlichung des 2. Österreichischen Krebsreports präsentierten Expert:innen epidemiologische Daten, die Hoffnung machen. Fortschritte in der Krebsversorgung und innovative Forschung führen zu signifikanten Verbesserungen des Überlebens. Dennoch gibt es auch klare Forderungen, um künftige Challenges zu meistern.
Der Österreichische Krebsreport, unterstützt durch die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Hämatologie & Medizinische Onkologie (OeGHO), erschien nun zum zweiten Mal. Wieso dieser Report benötigt wird, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hilbe, Präsident der OeGHO: „Wir müssen eine solide Informationsgrundlage schaffen und sichtbar machen, was in Österreich in der Krebsbehandlung passiert. Damit auch die Stakeholder des Gesundheitssystems eine gute Grundlage haben, um gezielt Entscheidungen zu treffen“, so Hilbe (zum Interview).