24. Okt. 2022Elektrophorese führte auf die richtige Spur

Fall: Malignom statt Impfreaktion

Impfreaktion auf Coronavakzin – so lautete die Austrittsdiagnose eines Mannes, der mit Fieber, Nachtschweiß und Hautausschlag im Spital gelandet war. Doch in Wahrheit war die Ursache eine ganz andere.

Rotes Ausrufezeichen auf Holzboden und Betonwand 3D-Illustration Warnkonzept
HT-Pix/GettyImages

Wegen einer Synkope war der 69-Jährige im Sommer 2021 auf die Notfallstation gekommen. Außerdem litt er unter einem makulopapulösen Hautausschlag, Nachtschweiß, Fieber bis 40°C und Übelkeit. Auch das Labor wies etliche Auffälligkeiten auf: Erhöht war neben Bilirubin, LDH, Leberwerten und NT-proBNP auch das Kreatinin mit 2,1mg/dl. Nach stationärer Aufnahme auf die Innere besserte sich der Zustand des Patienten und er konnte wenige Tage später wieder nach Hause. Die Diagnose im Austrittsbericht: Impfreaktion nach BNT162b2.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune