30. Okt. 2019

„Ich glaub, ich hör nicht richtig!“

Hände weg von Vasodilatatoren und vasoaktiven Substanzen beim plötzlichen sensorineuralen Hörverlust! Welche Behandlung stattdessen sinnvoll ist, haben Experten in einer Leitlinie zusammengefasst. (Medical Tribune 43/19)

Die Leitlinie plötzlicher Hörverlust rät von vielen Untersuchungen und Therapien ab.

Eine plötzliche Schallempfindungsstörung entwickelt sich per definitionem innerhalb von 72 Stunden. Sie geht mit einem Hörverlust von mindestens 30 Dezibel einher und betrifft mindestens drei benachbarte Frequenzen. Oft, aber nicht immer, wird sie von Tinnitus und/oder Schwindel begleitet. Bei 90 Prozent der betroffenen Patienten lässt sich keine Ursache der Beschwerden finden. Wie man dem sensorineuralen Hörverlust auf die Spur kommt und was therapeutisch zu tun ist, haben Dr. Sujana S. Chandrasekhar vom Mount Sinai Hospital, New York, und Kollegen in 13 Empfehlungen zusammengefasst.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune