ECMO: letzte Rettung im Notfall

Die mobile ECMO-Therapie gewährt Patienten eine Chance zu überleben. In Innsbruck waren es beachtliche 73 Prozent.

Die maschinell unterstützte Zirkulation und Oxygenierung rettet Leben – aber nur, sofern eine Exit-Strategie vorliegt. Das notwendige Equipment wurde mit den Jahren so klein, dass es heute mobil einsetzbar ist. (Medical Tribune 29–35/19)

Dass die Zirkulation und Oxygenierung des Blutes während Herz-Operationen von der Herz-Lungen-Maschine übernommen wird, ist bekannt. Dass allerdings auch in Notfällen auf die extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO, gleichwertig auch ECLS – extracorporaler Life Support – genannt) zurückgegriffen wird, weniger. Erstmals erfolgte der mobile Einsatz der ECMO von Innsbruck aus 1997, als ein für die Herztransplantation angemeldeter Patient im peripheren Krankenhaus in einen kardiogenen Schockzustand verfiel und nicht transportfähig war.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune